Auf das Studium und zahlreiche Hospitanzen sowie eine Zeit als Redakteurin bei 3sat folgte ein Volontariat in den Tageszeitungen der VRM. Dort war ich anschließend als Redakteurin tätig, erst für Hochschule und Social Media, später bei der Kinderzeitung Kruschel. Seit Herbst 2013 bin ich Freiberuflerin, auch das ist ein großes Glück.
Als Kolumnistin schreibe ich für die Allgemeine Zeitung über Mainz 05 und spreche in meiner Videokolumne mit spannenden Gäst*innen. Im Sport1-Podcast Flutlicht an stelle ich Menschen in den Mittelpunkt, die sonst eher im Hintergrund agieren. In meiner web.de-Kolumne widme ich mich gesellschaftlichen Themen im Fußball.
Gedruckt sind meine Texte u. a. erschienen im Freitag, ballesterer, der sz, Jungle World oder Zeitspiel. In der BBC spreche ich in Radio und TV über die Bundesliga. Außerdem blogge ich über Filme, die Bundesliga und Literatur, bin in Fußballpodcasts wie dem Rasenfunk zu Gast und Gründungs- und Crewmitglied des Podcasts FRÜF – Frauen reden über Fußball (Goldener Blogger 2019). Unser Schwerpunkt? FLINTA im Fußball, unser Blick auf diesen Sport, der Kampf gegen Vorurteile und Misogynie, um Gleichberechtigung, echte Teilhabe und für inklusive Räume.
Als Autorin habe ich bislang neun Bücher veröffentlicht, sieben davon im Fußball: „111 Gründe, Mainz 05 zu lieben“, den Mainz-05-Krimi „Im Schatten der Arena“ (2018), die Fortsetzung „Vergiftete Hoffnung“ 2020. Die „05-Fußballfibel“ (mit Oliver Heil) erschien Anfang 2021, die „Irrtümer & Wahrheiten“ zum 1. FSV Mainz 05 im April 2021. Die Biografie „Wolfgang Frank. Der Fußball-Revolutionär“ war nominiert als Fußballbuch des Jahres 2022. Im August 2023 erschien „Dann zeige ich es euch eben auf dem Platz“ (SPIEGEL-Bestseller, mit Alexandra Popp).
Ich bin Mitglied im Verband deutscher Schriftsteller*innen (VS) und in der Deutschen Journalistinnen- und Journalisten-Union (dju), Teil von !Nie wieder – Erinnerungstag im deutschen Fußball und von F_in – Netzwerk Frauen im Fußball sowie seit 2020 Mitglied der Akademie für Fußballkultur, für die ich auch schon zahlreiche Juryarbeit leisten durfte.
Meine Welt bleibt die der Wörter… So lange ich Bücher halten kann, möchte ich lesen. So lange ich Stifte halten kann, werde ich schreiben. Allerdings passiert das heute in der Regel auf der Tastatur – es sei denn, ich greife mal wieder zum Tagebuch, um ein paar Gedanken zu sortieren.
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